Entlang der Küste waren die ersten 5 Campingplätze, bei denen wir nach einem Platz fragten, ausgebucht. Kein Wunder, denn es war Montag und ein Tag vor dem Nationalfeiertag der Franzosen – für viele vielleicht ein verlängertes Wochenende.
Damit mussten wir ins Hinterland fahren und fanden nach ca. 10 km einen kleinen Campingplatz.
Der 14. Juli -die Franzosen feiern und auch wir
So stiegen wir an unserem 37. Hochzeitstag auf unsere Fahrräder, um das Seebad Cabourg zu besuchen.
Auf der 12 km langen Fahrradstrecke gab es so allerhand zu sehen.
Für die Autofans unter uns
Wenn man hier von der Fahrbahn abkommt, gibt es eine Erfrischung
1853 war Cabourg ein kleines Fischerdorf. Ein Pariser Advokat, Henri Durand-Morimbau, beschloss, neben dem „alten“ Cabourg ein Seebad zu errichten. Er gründete eine Gesellschaft, die die Strände aufkaufte. Paul Leroux, ein junger Architekt aus Caen, entwarf den Plan der Stadt Cabourg-les-Bains. Das erste Casino wurde 1854 aus Holz erbaut und Hunderte von Bäumen wurden entlang der geplanten Alleen gepflanzt. 1861 wurde das erste Grand Hotel in Cabourg gebaut.
Hier der Platz mit dem Grandhotel und dem Casino
Und hier die Seefront des Hotels
Sowie der Strand vor dem Hotel mit den Strandkörben
Im Promenanden-Restaurant bestellten wir schon mittags den Champagner und etwas zu essen. Der Blick auf das Meer und auf das Hotel war einfach bezaubernd.
Nun ging es weiter in die Hauptstraße des Seebades. Es wurde dabei im Schokoladengeschäft eingekauft
Dieses Haus hat eine sehr harmonische Front
Aber diese Sitzbank ist unpraktisch – oder?
Von der Rückfahrt nun noch einige Bilder
Es gab keinen Alkohol mehr auf der Rückfahrt.
Ein Haus mit viel Grund direkt am Meer
Zum Schluss ein Blick auf das Meer
Und von einem anderen Standort