Heute wollen wir das Zentrum von Porto erkunden.
Wir wählten nicht den direkten Weg, denn dieser ist hügelig, es ging am Meer und dem Fluss Rio Douro entlang.
Am Strand entlang
Am Yachthafen vorbei
Die erste Brücke über den Rio Douro, westlich von Porto
In Vila Nova de Gaia angekommen. Blick auf die Portweinschiffe und auf Porto.
Mit einer Seilbahn ging es denn stadtauswärts nach oben
Die beiden Fahrräder passten denn so gerade in die Kabine
Oben angekommen ging es denn mit dem Aufzug nach oben, es passte gerade so
Nun geht es erst einmal zur Stärkung ins Café
Die Barockkirche Igreja de Santo Ildefonso wurde 1737 fertiggestellt.
Sie hat eine blau-weiß gekachelte Fassade
Unser erstes Ziel war der Bahnhof São Bento von Porto
Durch aufwendige Tunnelsprengungen konnte eine Zugstation direkt in die City errichtet werden. Hierfür wurde 1892 das leerstehende Frauenkloster São Bento de Ave Maria entsprechend umgebaut.
Hier die Fassade des Bahnhofs
Der Künstler Jorge Colaço schmückte 1915 die Bahnhofhalle mit 20.000 Kacheln.
Die großflächigen Bilder zeigen Szenen aus dem religiösen und ländlichem Leben
Und
Unsere Fahrräder waren am Bahnhofsgeländer gut angeschlossen. Gegenüber sehen wir zahlreiche Häuser, deren obere Stockwerke nicht genutzt werden, trotz Citylage.
Nun geht es weiter zur Kathedrale, einen Berg runter, einen anderen Berg wieder hinauf.
Von oben hat man einen guten Blick auf die Stadt, gut für ein Familienfoto
Aber wieder es direkt unterhalb der Kathredale aus. Hier zwei typische Bilder.
Der Grundstein für diese romanische Kathredale mit seinen trutzigen Türmen wurde 1120 gelegt.
Der strenge Innenraum wirkt trotz der Höhe sehr beengt.
Ich zeige hier kein Bild vom barocken Hauptaltar, sondern von einem aus 800 kg massiven Silberaltar in einer Sakramentkapelle.
Sehenswert ist der Kreuzgang mit seinen blau-weißen Kachelpanellen
Aber auch ein Bild der Sakrestei zeigt den früheren Wohlstand von Portugal, denn dieses Land war einmal eine Weltmacht
Dann ging es eine Etage nach oben, die wichtige Fassade mit Schiesscharten und Zinnen.
Aber auch hier wurde viel handwerkliche Feinarbeit für die Kirche geleistet
Die zentrale Verkehrsachse in Porto wurde 1917 angelegt, sie hat den Namen Avenida dos Aliados und wir beidseitig durch Bank- und Bürogebäude im Zuckerbäckerstil gesäumt.
Und die andere Straße mit dem Rathaus im Hintergrund
Es ist Mittagszeit, deshalb setzen wir uns hier in ein Restaurant, bestaunen die vielen Touristen und essen als Tourist ein schlechtes Touristenessen, war ja alles zu erwarten
Nun wir es aber Zeit einen Portweinkeller zu besuchen.
Gegenüber Porto auf der südlichen Seite des Douro lagern Millionen Liter Portwein
Wenn man das Bild genau anschaut sieht man auf dem Hügel die Portweinfirma Taylor hin. Dort wollen wir hin
Um auf die andere Fluss-Seite zu kommen nutzen wir den oberen Teil der Brücke, die 1886 eingeweiht wurde und von einem Schüler Eifels konstruiert wurde.
Hier der Blick auf die Brücke in Richtung Porto Altstadt
Hier ein Blick von der Brücke auf den Stadtteil Ribeira . Das Hafenviertel
Und ein Blick von der anderen Brückenseite
Auf der Bräcke fährt die Tram sehr rasant durch, Fußgänger und Fahrradfahrer müssen vorsichtig sein
Stark bergauf ging es zur Portweinkellerei Taylor.
Zur Begrüßung gaben es einen weißen Portwein
Diese Firma hat viel Tradition, wie dieses Regal mit Portweinflaschen zeigt
Den Wein probierten wir mit einem herrlichen Blick auf Porto
Die Weinanbaugebiete der Firma liegen im äußersten Norosten von Portugal. Die Trauben der guten Reben werden noch heute mit Füße zerkleinert.
Und besondere Keile für die Halterung der Fässer
Und ein Tourist vor dem größten Portweinfass der Welt.
Es sei gesagt, dass wir exakt 8 Flaschen Portwein im Shop gekauft haben. Diese passten denn auch gerade noch in die 4 Fahrradtaschen.