Gerade Freiberufler starten häufig als Quereinsteiger und müssen daher nicht unbedingt bis ins letzte Detail eine Geschäftsidee entwickeln.
Wer eine Fremdsprache sehr gut beherrscht, bietet vielleicht Übersetzungsarbeiten an. Jemand, der in der Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens beschäftigt ist, versucht sich vielleicht als freier Werbetexter usw.
Werden allerdings Gelder für die Gründung gebracht, dann muss häufig auch ein Businessplan her. Nicht vergessen werden darf auch die Anmeldung beim Finanzamt, denn dieses möchte auch wissen, ob nebenberuflich Geld hinzuverdient wird.
Die Anmeldung für einen Freiberufler ist mit einem Antrag möglich, hier wird auch nach einer ersten Gewinnschätzung gefragt. Anhand der Daten wird über eine Steuerfestsetzung und eventuelle Vorauszahlung der Steuern entschieden.
Sicherlich wird ein nebenberuflicher Freiberufler erst einmal von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch machen, was auch die Gewinn- und Verlustrechnung vereinfacht sowie den Umgang mit der Umsatzsteuer.